Da ich ja ein alles andere als beständiges Berufsleben hab, freu ich mich natürlich immer, wenn ich was neues kennenlernen kann!
Und so geht es diesmal um den Beruf des - Estrichlegers!
Und so bot sich mir die Möglichkeit durch einen netten Nachbarn an meinem derzeitigen Standort quasi hautnah in die Materie einzutauchen!
Dazu gehört natürlich auch, daß der Wecker frühmorgens klingelt!
Zum Glück war der Fußweg nicht lang und auf ging's zur Baustelle - 140m2 Estrich lag vor uns!
Meine Aufgabe war es, die Estrichmaschine zu bedienen, also an diesem Tag
18 Tonnen Sand
2000 Liter Wasser
und
ca 100 Packerl Zement à 25kg
in eben jene zu verfrachten!
Daß ich über den Tag hinweg mehr Gandalf dem Grauen ähnlich sag, als einem hochmotivierten Baustellengehilfe lag wohl an dem vielen Zementstaub!
Tattoos waren nicht mehr zu erkennen, ebensowenig wie das ursprüngliche schwarze Leiberl und beim Schneuzen kam auch nur eine undefinierbare graue Masse zum Vorschein!
Den ganzen Tag über hat es der Wettergott übrigens gut mit uns gemeint und uns bestes Sommerwetter angedeihen lassen...
Daß ich am Ende des Tages, nach dem Flüssigkeitskonsum von ca 5 l Wasser todmüde ins Bett gefallen bin,bsollte an dieser Stelle niemanden mehr überraschen 😉
Tags darauf ging es noch zwecks Vertiefung der bisherigen Eindrücke auf eine kleinere wenngleich nicht weniger anstrengende Baustelle!
Und das Fazit?
Ich bin sehr dankbar diese Erfahrung gemacht zu haben, auf Dauer wär das aber nix für mich!
Aber ich ziehe meinen Hut vor den Leuten, die dieser Arbeit tagein tagaus nachgehen!!!
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Hauke (Dienstag, 14 Juli 2020 19:54)
....und das Trinkgeld reichte hoffentlich für die nächste Tankfüllung. �