Die letzten Tage waren erfüllt mit Sonne, viel frischem Obst und über allem lag der Duft von Servo-Öl - in diesem Fall nicht mehr ganz so frisch 😉
Es gibt viele Möglichkeiten, seine Lebenserhaltungskosten auf ein Minimum zu reduzieren - Konsum minimieren, für den ein oder anderen Weg das Fahrrad anstelle des Autos zu nehmen, generell so viele Fixkosten wie möglich abzuschaffen - oder, sich so manche Idiotie der heutigen Gesellschaft zu Nutze zu machen!
Worüber redet er denn jetzt wieder, wird sich der ein oder andere Fragen - kurz gesagt, um ein Thema, das in der heutigen Zeit eigentlich gar kein Thema mehr sein dürfte:
Lebensmittelvernichtung!
Sicher haben einige vor ein paar Jahren die Dokumentation "We feed the world" gesehen und eventuell hat sie auch ein paar Leute nachdenklich gestimmt!
Daß in Wien, zum damaligen Zeitpunkt schon täglich soviel Brot & Gebäck weggeschmissen wurde, wie die zweitgrößte Stadt Österreichs pro Tag benötigte, stimmt doch irgendwie traurig - oder nicht?
Und daß das "Weiterverwenden von Lebensmitteln" nach wie vor den Tatbestand des Diebstahls erfüllt, ist in der heutigen Gesellschaft einfach nur pervers!
Und aus dem Grund haben wir uns entschlossen, hin und wieder eine kleine abendliche Radtour zu diversen Lebensmittel Geschäften zu unternehmen 😉
Und man glaubt es kaum, was man dort so alles findet:
Donuts, bestes Bio-Gebäck, Heidelbeeren, einheimische Delikatessen, Obst & Gemüse, Rumpsteak und sogar Bier!!!
Wenn in einem Sixpack eine Dose beschädigt ist, muss man doch das ganze Gebinde wegwerfen - logisch, oder? 😉
Auf jeden Fall gut für uns!
Und da ein alter Bekannter noch auf die glorreiche Idee gekommen ist, Kisteweise abgelaufene Waren auszuliefern, leben wir zur Zeit wie Gott in Frankreich!
Soviel zur derzeitigen Verpflegungssituation ...
Des weiteren haben wir kein neues Hobby zugelegt - es werden Traumfänger gebastelt, und zwar im grossen Stil!
Dann waren wir noch mit einem guten Freund ein bißchen im Wienerwald wandern - zu dieser Jahreszeit einfach nur schön und nützliche zugleich - alles grüne am Boden eßbar!!!
Und zu guter Letzt gibt's wieder einmal ein neues Kapitel in der ach so beliebten Serie "Lerne dein Fahrzeug kennen"!
Schwerpunkt diesmal:
Tausch der Servoflüssigkeit
Normalerweise sollte dieses Hydrauliköl eine rötliche Farbe besitzen, in unserem Fall wurde wahrscheinlich schon länger nicht mehr in den kleinen, unscheinbaren Ausgleichsbehälter geäugt, und so war nicht nur der vorhandene Rest ein braun-weißlicher Mischmasch, auch der darin befindliche Filter war nur mehr mit sehr viel Phantasie zu erkennen!
Soweit so gut, Öl ist abgelassen, Neues auch in Zeiten wie diesen organisiert, nur den kleinen Filter - den gibt es nicht einmal mehr im Nutzfahrzeug-Zentrum von Mercedes....mal schaun wie's weitergeht....
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